Das Mögliche machen

3D-geplante künstliche Hüft-, Knie- und Schultergelenke (Endoprothetik)

Verschleißerscheinungen in den Hüft-, Knie- und Schultergelenken sind ein weit verbreitetes Leiden. Auch kommt es vor, dass bereits implantierte Prothesen verschleißen oder optimiert werden müssen (Revision). Mein Ziel als Chefarzt der Klinik für Orthopädie I des St. Franziskus-Hospitals in Köln-Ehrenfeld ist es, das betroffene Gelenk so effektiv und schonend wie möglich in ein vollfunktionstüchtiges zu verwandeln und dem Patienten so ein neues Lebensgefühl zu ermöglichen – dank schmerzfreier Mobilität. Um dies zu erreichen, setze ich unter anderem auf die dreidimensionale Planung von künstlichen Gelenken.

Die Vorteile für Sie

  • Höchst präzise Abstimmung des Implantats auf den individuellen Knochenaufbau
  • Genauere Prognose des OP-Ergebnisses und Verkürzung der Genesungsphase
  • Durchführung von optimal vorbereiteten Operationen dank präziser Erkundung der anatomischen Gegebenheiten
  • Besonders schonender Eingriff und bessere Funktion des künstlichen Gelenks, da beim Einsatz der optimal passenden Prothese weniger Knochenmaterial entfernt werden muss
  • Operationen mit minimalinvasiven Zugangswegen gewähren schnelle Rehabilitation und geringe Blutverluste
  • Aufbau und Pflege einer von Verständnis und Vertrauen geprägten Beziehung zwischen dem Patienten und medizinischen Team

Präzise planen
und umfassend beraten

Mein Team und ich unternehmen alles, um Ihr Wohlergehen zu fördern: Wir versetzen uns in Ihre Lage, nehmen uns Zeit für Ihr Anliegen und besprechen Ihre Diagnose und Therapie in klaren, verständlichen Worten. Denn wir möchten, dass Sie sich an die Hand genommen, verlässlich geführt und jederzeit gut behandelt fühlen: medizinisch und menschlich. Dem haben wir uns verschrieben – mit all unserer Erfahrung und Expertise.

Vorgehensweise

1. Indikationsstellung

Operation als letztes Mittel: Sie können sicher sein, dass wir nur zu einer Gelenkoperation raten, wenn das Krankheitsbild dies indiziert und die Möglichkeiten konservativer Behandlungsmethoden ausgeschöpft sind.

2. Klinische Untersuchung

Wir untersuchen Sie von Kopf bis Fuß mit einfachen Mitteln und besprechen Ihre Krankengeschichte. Anschließend klären wir Sie über alle Möglichkeiten konservativer und operativer Therapien auf, besprechen deren Chancen, Risiken und Abläufe. Bitte bringen Sie alle Befunde von Ihrer Erkrankung mit, auch Befunde von anderen Erkrankungen sind uns wichtig, um Sie bestmöglich beraten und behandeln zu können.

3. 2D- und 3D-Prothesen-Planung

Die Planung der Prothese erfolgt anhand von (2D-)Röntgen- oder (3D-)CT- und DVT-Aufnahmen des betroffenen Gelenks sowie mithilfe der von mir mitentwickelten Software MediCAD: Auf dieser Basis kann ich den Gelenkersatz erneut vermessen, virtuell implantieren oder genau schauen, was revidiert werden muss.

4. Prothesen-Anpassung oder -Fertigung

Passt die virtuelle Prothese perfekt, kommt eine (angepasste) Standard-Prothese zum Einsatz oder eine maßgefertigte, die als 3D-Druck aus einem hochwertigen Knochenersatzstoff wie Titan hergestellt wird. Medizinische 3D-Drucke sind hoch präzise, leicht und bestehen aus einem Stück, was sie besonders stabil macht. Mehr zum OrthoLAB

5. Operation

Ist der Termin gekommen, werde ich Sie operieren – oder, wie zuvor besprochen, einer meiner Kollegen, dem ich meine 3D-Prothesen-Planungen übergeben und erläutert habe. Sie können also sicher sein, dass Ihr Operateur genauestens im Bilde ist.

6. Nachsorge

Wenn alles so weit verheilt ist, dass wir Sie aus dem St. Franziskus-Hospital entlassen können, erfolgt in der Regel eine Reha-Nachsorge.

Erfahren Sie mehr über die Klinik für Orthopädie I des St. Franziskus-Hospital und vereinbaren Sie einen Termin in meiner Privatsprechstunde!